Dienstag, 8. November 2016

Salta, Cafayate, Humahuaca,


In Salta angekommen, bin ich erstmal zu meinem Host Nico und wir gingen traditionelle Empanadas essen. Sehr lecker!! 

Am nächsten Tag stand mal wieder ein "Organisationstag" an. 
(Ich sollte umschulen und Reiseverkehrsfrau werden. ;-p )
Ich habe zum Lunch Philip getroffen (auch über couchsurfing kennengelernt) und mit ihm und seinem Freund Guillermo fahre ich am nächsten Tag nach Cafayate. Dank ihm habe ich auch 2 weitere Tagesausflüge über eine Agentur sehr günstig buchen können.
Das Stadtzentrum von Salta und der "Cerro El Bernardo" (30 Minuten Treppen steigen, oder wer mag könnte die Gondel nehmen) waren gut an einem Tag zu erkunden.




Salta Zentrum und "der Berg"
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Cafayate: allein die Fahrt dorthin ist atemberaubend. (Knapp 200km in ~3h) durch die "Quebrada de las Conchas".
Das Städtchen ist super klein und total schön und ruhig. Wir besuchten eine ganz kleine "Bodega", die 40.000 Liter Wein produziert, bekamen eine Führung und probierten schließlich 4 verschiedene Weine. Allesamt sehr lecker.  
Und es gab Eiscreme mit Weiß-und Rotweingeschmack ....yummy! 


Dann sollte es einen Tagesausflug nach Humahuaca geben. Nach über 1h vergeblichen Wartens, dass ich abgeholt werde, habe ich das Reisebüro kontaktiert und mir wurde bestätigt was ich befürchtet habe --> man hat mich einfach vergessen :-(
Super! Der Tag fing ja schonmal gut an. Ich war Mega frustriert. Habe dann eine städtetour umsonst bekommen. Bis auf 2 Sehenswürdigkeiten hatte ich bereits alles schon zuvor erkundet. 
Habe dann den Ausflug nach Cachi gecancelt und versuche am nächsten Tag nochmal mein Glück mit Humahuaca!

Und der Trip nach Humahuaca hat endlich geklappt und sich gelohnt. Wir haben diverse Stopps in Jujuy, Puermamarca, Tilcara, Uquía eingelegt. 
Man sah wieder tolle Landschaften und Felsen mit 7 verschiedene Farben in Regenbogenoptik, wir besuchten eine der ältesten Kirchen, Ruinen (wer wollte), Und haben alle erfolgreich geshoppt :-) 
Am Abend kamen Nicos Freunde zum Essen und musizieren! 


Den letzten Tag in Salta verbrachte ich in San Lorenzo bei den Eltern meines host Nico. Während er Fußball spielte, entspannte ich bei Sonnenschein am Pool mit meinem Buch. Der erste Tag an dem ich mal NICHTS mache und relaxe. Dann hab ich leckeres Mittagessen bekommen und es war an der Zeit Iguazu zu verlassen. 24h Busfahrt stehen mir bevor ....
Ich bin sehr dankbar für die Gastfreundschaft und bin gespannt, ob meine hosts mich auch mal besuchen kommen! Die Einladung steht! :-)



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Once I arrived in salta I went with my host nico for traditional Empanadas. 

Then I discovered the city by foot and climbed 1221 stairs uphill to a viewpoint. 

I met also another guy from couchsurfing and together with him and his friend we did a day trip to Cafayate. It was a great drive through an amazing landscape. There we've been to a vineyard and tried 4 different wines. Yummy!!

Then i booked a day trip to cachi and humahuaca. But the agency forgot to pick me up :-( I was so pissed. Well nothing helps- they returned money and gave ma a free city tour. Next day I tried my luck again and went to humahuaca. Was very beautiful!! 

I spent the last eve at Nicos house with friends, eating/chatting/playing guitar and singing songs! :-)

My final day I spent with my host nico at his parents house. I enjoyed the sunny morning with my book at the Swimmingpool! 

The first day of relaxing! I enjoyed it very much!
Then I had a great lunch together with the family and I'm so thankful for everything they did for me! I'm waiting for them visiting me in Germany ;-)
Then I took the 24h bus ride to iguazu! 
Bye bye salta! 



Samstag, 5. November 2016

El Calafate

Von Ushuaia aus ging es 12,5h mit dem Bus nach Rio Gallegos. Dazu müssten wir Argentinien verlassen, ein Stück durch Chile fahren, dann mit der Fähre übersetzen und wieder nach Argentinien einreisen. Dort angekommen ging es nach 4h Wartezeit weiter nach El Calafate. Die Busse (Doppeldecker) durften wegen dem starken Wind bzw. Sturm erst nicht fahren. Wir erreichten El Calafate um 1:30 Uhr nachts. Ich hab nichts reserviert, da ja off-season ist. Das war ein Fehler. Nach über 1h Taxifahrt (das ich mir anfangs mit 2 Mädels geteilt hatte) und vollen hostels, habe ich eins gefunden. Der receptionist wär super freundlich, gab mir ein 4er Dorm alleine. Allerdings war es echt dreckig im Gemeinschaftsbad, und so laut, dass an schlafen nicht zu denken war. Also reservierte ich schnell ein anderes Hostel für die nächsten 2 Nächte. 
Die Stadt ist super schön/ruhig/gemütlich. Endlich habe ich auch eine preiswerte Sonnenbrille gefunden (meine hab ich in BA im Flugzeug verloren).
Den Tag nutzte ich als Organisationstag  und lies meine Kreditkarte glühen.
Ich muss meinem Leitsatz folgen: "Pläne sind dazu da, geändert zu werden" und werde Bariloche und Mendoza aus Mangel an Zeit leider nicht besuchen können, stattdessen gleich nach Salta weiterreisen. Mit nur 100€ mehr, fliege ich 5h über Córdoba nach Salta, statt !!60h Busfahrt auf mich zu nehmen! 
Ich besuchte die Laguna Nimez (wo ich mehrmals beinahe von irgendeinem aggressiven Vogel attackiert wurde) und machte eine Gletschertour auf dem Glaciar Perito Moreno im Nationalpark Los Glaciares. Das war ein unvergessliches und sehr beeindruckendes Spektakel. 
Adiós wunderschönes 0-8•C kalter Süden Argentinien, Patagonien. Willkommen ~30•C heißer Norden. 
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From Ushuaia it took a 12.5h trip by bus to Rio Gallegos. For this we had to cross the border and exit Argentina, enter into Chile, then take the ferry over a lake and return back to Argentina. In Rio Gallegos we had to wait for the next bus. Normally 3h, it turned into 4,5h, because the buses (double decks) were not allowed to drive because of the strong wind or storm. We reached El Calafate at 1:30am. I didn't make a reservation in a hostel, since it is off-season. That was a mistake. After 1 hour taxi ride (which I had initially shared with 2 girls) and all hostels were occupied, I finally found one. The receptionist was super friendly, gave me a Dorm with 4 beds for me alone. However, it was really dirty in the shared bathroom, and so loud that it was not possible to sleep. So I quickly reserved another hostel for the next 2 nights.

The city is super nice / quiet / cozy. Finally I have also found sunglasses (I lost mine during transfer in BA in the plane).

This day I used as an organization-day and kinda "overused" my credit card! ;-)

I have to follow my guiding principle: "plans are there to be changed" and will not be able to visit Bariloche and Mendoza due to lack of time, instead i will traveling directly to Salta. With "only" paying 100US$ more, I take a flight (5h via Córdoba to Salta), instead of taking a 60h bus ride!

In El Calafate I visited Laguna Nimez (where I was almost attacked by some aggressive bird) and made a glacier tour on the Glaciar Perito Moreno in Los Glaciares National Park. This was an unforgettable and very impressive spectacle.

Now it's time to go to Salta Airport!

Adiós beautiful 0-8 • C cold south of Argentina, Beautiful Patagonia, welcome 30 • C warm north :-)

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Laguna Nimez

















Mittwoch, 2. November 2016

Ushuaia

Einst in Ushuaia angekommen, tickten die Uhren wirklich anders. Die Landung war traumhaft: umgeben von einer wunderschönen Landschaft und das am Ende der Welt. ☺️
Das Flugzeug mit dem ich ankam, war wohl  das Letzte, das an dem Tag landete. (=19:30Uhr).
Mit meinem Host war ausgemacht, dass ich von einem Freund von ihr abgeholt werde. 
Ich war höchst motiviert, die 20 Minuten draußen in der Sonne bei ca. 7•C zu warten, nachdem ich genau 35,5h unterwegs war. 
Um mich herum begann ein reges Treiben...es wurde aufgeräumt und nach und nach rollten die Autos an und die Mitarbeiter wurden abgeholt.
Nachdem ich 2x vom Taxifahrer gefragt wurde, ob ich eins brauche und ich verneinte, fuhr das letzte Taxi weg. Inzwischen war es kurz nach 20uhr. Der Wind begann mich langsam frösteln zu lassen. Aber in Ushuaia fühlte man(n) sich fast wie im Hochsommer. Immer wieder liefen die Männer in t-Shirt u. langer Hose oder gar kurzen Hosen umher???!!!! *bibber* 
Ich wurde dann auch schon von Santiago abgeholt.
Er spricht nur Spanisch und ich war noch völlig von der Rolle. Dieser argentinische Dialekt ist für mich gewöhnungsbedürftig (da ich >1Jahr kein Spanisch gesprochen habe). Somit fing die Unterhaltung etwas holprig an...erstmal trank ich dann einen Mate-Tee in Argentinien! *muy rico* 
1 Stunde später kam mein Host Ileana dazu und es ging auf "spenglisch" weiter. 
Wir sind dann schon sehr bald zu ihr nach Hause, da wir müde waren und ich mich dringend nach einer Dusche sehnte.
Der Weg zu Ile führt über unpräparierte sehr steile und holprige - mit riesigen Schlaglöchern in den Straßen, durch eine "interessante" Nachbarschaft ( 3,5km außerhalb der Stadt).
Begrüßt wird man draußen von zahlreichen streunenden Hunden, drinnen von Ile's kleinem Hündchen namens Simon.
Am nächsten Tag erkundete Ile mit mir und einem anderen deutschen couchsurfer namens Chris den Nationalpark "Tierra del Fuego". 
Der Park war wirklich schön...das Wetter wechselhaft. Sonnenschein mit Regen. Der Wind eher kalt. 
Am Nachmittag erkundete ich das Städtchen und kaufte mein Busticket nach Rio Gallegos (12h Busfahrt stehen mir bevor). 
Die Größe des Landes wird (von mir) wirklich leicht unterschätzt.  
Ich brauch mehr Zeit ;-)
Abends ging es noch in einen Pub "Dublin". Dort probierte ich Fernet Branca (Ital. Kräuterlikör mit Cola). 
Dann habe ich am nächsten Tag mit Chris eine Wanderung auf den Glacier Martial gemacht. Auf dem Gipfel lag noch Schnee und die Aussicht auf den Beagle Kanal und Ushuaia waren wunderschön! Auf dem Rückweg wurde es etwas abenteuerlich mit einer Flussdurchquerung und Abkürzung durch den Wald, wo wir auf irgendeinem Schrottplatz mit Wildschweinen und freilaufenden bellenden Hunden rauskamen. 
An meinem letzten Tag in Ushuaia bin ich allein zur Laguna Esmeralda gelaufen. Zuerst musste ich aber 20km von Ushuaia trampen (in Argentinien völlig ungefährlich, zumindest in dieser Region sagt man) und dann ging es 10km durch Matsch und Schneeregen durch eine wunderschöne Landschaft zur Lagune.
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Once arrived in Ushuaia, it feels really different. It was fantastic flying in by plane. surrounded by a beautiful landscape and definitely at the end of the world. ☺️

The plane with which I arrived was probably the last one to land on the day. (= 7:30 PM).

My host was working, so I was picked up by a friend of her.

I was very motivated to wait the 20 minutes outside in the sun (about 7 • C), after exactly 35.5 hours.

Around me began a lively activity ... they started to clean up and gradually the cars rolled on to pick up the workers.

After I was asked twice by the taxi driver, if I need one and I negated, the last taxi drove away. In the meantime it passes 8pm. The wind was cold and i started to get cold. But in Ushuaia for the people it felt almost like summer. You could see men in t-shirt & long trousers or even short pants ??? !!!! 

then I've been picked up by Santiago.

He speaks only Spanish and I was tired after the long trip. I have to get used to the language again and especially to the dialect. (since I did not speak Spanish> 1 year). So the conversation started a bit bumpy ... I drank my first Mate tea in Argentina! * Muy rico *

1 hour later my host Ileana came to join us and the conversation kept on going in "spenglisch". 

very soon we've been to her home, since we were tired and I urgently needed a shower.

The path to Ileana leads via unprepared very steep and bumpy streets. Quite interesting through neighborhood (~3km outside the city).

You are greeted by numerous stray dogs, inside of Ile's little dog named Simon.

The next day Ile explored with me and another German couchsurfer named Chris the national park "Tierra del Fuego".

The park was really nice ... the weather changing. Sunshine with rain. The wind is cold.

In the afternoon I explored the little town and bought my bus ticket to Rio Gallegos (12h bus ride).

I really underestimated the size of the country. I need more time ;-)

In the evening we went to a pub called "Dublin". There I tasted Fernet Branca (Italian herbal liqueur with cola).

At the next day I've been with Chris on a hike to the Glacier Martial. On the summit was still snow and the view of the Beagle Channel and Ushuaia were beautiful! On the way back, it got somewhat adventurous with a river crossing and abbreviation through the forest, where we scraped into some scrapyard with wild boars and free-barking dogs.

On my last day in Ushuaia I went alone to Laguna Esmeralda. At first I had to hitchhike 20km from Ushuaia (in Argentina absolutely safe, at least in this region they say) and then i walked 10km through mud and snow-rain through a beautiful landscape to the lagoon.


Tierra del Fuego

Glacier Martial

Laguna Esmeralda



Mein neuer Freund Simon ;-p


Sonntag, 30. Oktober 2016

Der lange Weg nach Ushuaia, Argentinien


30.10.2016
Um 12 Uhr mittags ging es aufgeregt und erwartungsvoll mit dem
Zug von Stuttgart nach Frankfurt. 
Von dort aus startete ich nun ins 13.670km (8495meilen) entfernte Ushuaia, Argentinien. 
Die Wartezeit in Frankfurt vertrieb ich mir dann mit dem simplen Staunen und beobachten der Fluggäste. Einst umzingelt von 20 (rücksichtslosen) Chinesen, ergriff ich dann aber die Flucht von meiner gemütlichen Bank und habe mir prophylaktisch die Beine vertreten.
Nach 3h war ich dann in Madrid und konnte dort nahtlos ohne lange Wartezeit umsteigen. Im Flugzeug war 1 Sitz neben mir frei, was mir in dem Fall zu Gute kam, da mein "Entertainment Programm" nicht funktionierte *grrrr* 
Allerdings war die Auswahl überschaubar und nicht ganz nach meinem Geschmack und dann überwog die Müsigkeit und ich schaute "nur" 2 Filme. 
Neben mir saß ein Mädchen, die in München lebt und gebürtig von BA, ist. Wir haben gleich mal unsere Kontaktdaten ausgetauscht :-) 
Nach weiteren 10h bin ich dann endlich in BA angekommen. Und hab sogleich den Flughafenwechsel problemlos via ArBus hinbekommen. 
22 C morgens um 10uhr laden zum Verweilen und zeitüberbrückung an der Uferpromenade gegenüber des Flughafens ein bevor es zur letzten 3h Etappe nach Ushuaia geht. 
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30.10.2016
At 12pm I started my trip excitedly and expectantly by Train from Stuttgart to Frankfurt.
From there, I started off to Ushuaia, Argentina, 13.670km (8495 miles) away.
Until the check-in I spent the time waiting there with astonishment and watching the passengers. Once surrounded by 20 (reckless) Chinese, I escaped and stretched out a bit my legs. 
After 3h I arrived in Madrid, Spain and switched planes there without a long wait. In the plane the seat next to me hasn't been occupied - in my case it's been perfect because my "entertainment program" did not work * grrrr * 
However, the selection of the entertainment was manageable and not quite my taste. I just watched 2 movies and then slept about 6hours. :-) 
Next to me was a girl sitting who lives in Munich and is a native of BA. We exchanged our contact datas right away :-)
After 10hours I finally arrived in BA. I switched immediately the airport via ArBus easily. It's been 22 degrees C in the morning at 10am. This invited me hanging out at the promenade just next to the airport before the last 3h flight to Ushuaia.






Mittwoch, 17. August 2016

Continuing exploring the whole world



Nach einer gefühlten Ewigkeit (1Jahr) melde ich mich zurück und erwecke meinen Blog wieder aktiv zum Leben :-)
Seither ist einiges passiert!
Schnell habe ich mich wieder an das hektische Leben in Deutschland gewöhnt. Arbeite nach wie vor sehr gerne in meinem Beruf und bin sehr glücklich damit!!
2016 gab es ein paar Kurztrips:
Im Februar 1 Woche nach Frankreich zum snowboarding.
Im März ein paar Tage nach Mallorca, und im Juni ins Kleinwalsertal und noch 11 Tage nach Bali.  
Es war eine wundervolle, aufregende, erfahrungsreiche Zeit, welche ich - wie bisher alles in meinem Leben - nicht missen will, die sich aber auch mit Veränderungen und Tränen verabschiedet. 
Auch durfte ich im privaten Leben erfahren, dass nicht immer alles nach Plan verläuft.
Ich bin mittlerweile wieder Single, ziehe in eine neue Wohnung in eine andere Stadt/Dorf und die nächste ferne Reise nach Südamerika steht an!!
Die Reiselust hat nie aufgehört, das Fernweh nach anderen Länder, Kulturen, Sprachen und Menschen hat nie nachgelassen und wird mir hoffentlich immer bleiben 🌍👣
Ich blicke hoffnungsvoll, freudig und noch etwas wackelig auf meinen neuen Lebensabschnitt. ☺️😉
Mal sehen was so alles passiert 🙃

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After an eternity (1 year) I'm back and wake up my blog-life. 😉
Since then a lot has happened!
I quickly got used again to the hectic life in Germany. I work at the same hospital and I'm satisfied and happy in my job.
In 2016 there were a few short trips I did:
In February 1 week of snowboarding in France.
In March I've been a few days in Mallorca, and in June visited the Kleinwalsertal in Austria and went to Baki for 11 days.
It was a wonderful, exciting, precious time, which I - as before everything in my life - do not want to miss, but adopted also with changes and tears.
Also I experienced in private life, that not everything goes according to plan.
I am now a single again, move into a new apartment in another town / village and being excited for my next journey to South America!
The travel bug has never stopped, curiosity for other countries, cultures, languages ​​and people has never waned 🌍👣
I'm looking with hope, happiness and also a bit shaky to the new chapter of my new life. ☺️😉
Let's see what's happening next 🙃







Montag, 22. Juni 2015

Last days....weird feelings....


Die letzten Tage in Santa Cruz haben wir hauptsächlich damit verbracht, auf Souvenirjagd zu gehen (was eher entäuschend war) und das tolle Wetter am Pool zu genießen. Wir hatten ein super Hostel. Sogar mit eigenem Avocadobaum. Hmmm. lecker Guacamole, Salate....
Herrlicher Abschluss.
Ich sage ja immer...Andere Länder, andere Sitten. Das konnte ich ja nun fast 6 Monate verinnerlichen. Wir beobachteten unter anderem einen Piercer, der einem Mädchen auf der Strasse einen Bauchnabel-Piercing gestochen hat. Er hatte sogar Lokalanästhetikum dabei. Aber wie oft er die Einmalspritzen verwendet hat, will ich gar nicht wissen. *würg*
Die Zeit des Abschieds war dann doch schneller da, als gedacht.
Nach zahlreichen emails an den Zoll und das Amt für Betäubungsmittelgesetz stand fest, dass wir definitiv keinen Magneten mit nur einem klitzekleinen Koka-Blatt einführen dürfen. In Bolivien wurde ich 4 x auf Drogen kontrolliert. Zuerst wurde das Handgepäck gefilzt, dann musste ich durch den (Nackt?)Scanner, dann wurde ich in einer Kabine von einer Frau abgetastet und untersucht. Und am Gate kurz vor dem Einsteigen ins Flugzeug mussten wir alle unser Handgepäck abstellen und die Hunde schnüffelten daran. Was für eine Aktion. Ines flog einen Tag früher zurück - und wollte irgendwie noch eine Nacht in Peru verbringen, weil ihr Flug gecancelled wurde.... Letzlich kamen wir gleichzeitig in Frankfurt an.  Was für ein Abenteuer.
Trotz alle dem beende ich meine abenteuerliche Reise mit einem lachenden und weinenden Auge.
Ich bin einfach nur unglaublich dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte 12 Länder in knapp 6 Monaten zu bereisen. Die Vielfalt, Schönheit und Kultur der jeweiligen Länder zu erleben.
Das allerschönste bei der Rückkehr ist, dass ich endlich wieder die Menschen in die Arme schließen kann und bei mir habe, die mir viel bedeuten und die ich so sehr liebe und vermisst habe = Mein Freund und meine Familie. Alles andere braucht jetzt einfach Zeit, bis man sich wieder an das hektische und "luxuriöse" Leben in Deutschland gewöhnt.

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The last days in Santa Cruz we have mainly spent to go shop for souvenirs (which was rather disappointing) and we enjoyed the great weather at the pool.
Gorgeous.
I always say ... Other countries, other customs. That now I could indeed internalize almost 6 months. We observed, among others, a piercer who has a girl stabbed in the street a navel piercing. He even had local anesthetic there. But how many times he has used the disposable syringes, I do not want to know. :-o


The time to say goodbye came faster than I thought.
After numerous emails to Customs and the Office of Narcotics Act it was clear that we definitely should not bring a magnet with only a tiny coca leaf to Germany. In Bolivia, I've been checked 4 times on drugs. First, the hand baggage got checked, then I had to go through the (nude?)body scanner, Then I was examinated in a cabin from a woman. And at the gate shortly before boarding the plane, we had to leave all our hand luggage and the dog sniffed it. What a campaign. Ines flew back a day earlier - and somehow still wanted to spend a night in Peru because her flight was cancelled .... Ultimately we arrived at the same time in Frankfurt. What an adventure.

Despite all this, I finish my adventurous trip with a laughing and crying eye.
I'm just incredibly grateful that I had the opportunity to visit 12 countries in less than 6 months. The diversity, beauty and culture of the respective countries to experience.
The most beautiful thing is when returning that I finally hold my beloved ones in my arms and have them with me, which mean a lot to me and I love them so much and been missing them = My boyfriend and my family. Everything else now needs just time to get back used to the hectic and "luxurious" life in Germany.





Donnerstag, 4. Juni 2015

La Paz - Uyuni - Sucre - Santa Cruz de la sierra


Am Dienstag begaben wir uns nach dem Schock des Raubüberfalls mit dem Fahrrad auf die Death Road. Wir buchten bei "Gravity assisted mountain biking" für 110 US $. Das Geld war es definitiv wert. Die Agentur hat die besten Fahrräder, die täglich von Mechanikern kontrolliert werden, man bekommt ein T-shirt und ein Art Kopftuch geschenkt. Für die Fahrt bekommt man Snacks, Wasser, Sandwich und am Schluss Salat und Pasta so viel man will + 1 Bier. Um 7 :30 Uhr ging es los. Wir hatten einen Helm, Handschuhe, Jacke und Hose zum überziehen bekommen. Wir fuhren auf über 4000Hm und starteten zwischen Schnee und Eiseskälte unsere Tour. Zu Ehren "Pacha Mama"  (Mutter Erde) gossen wir einen Tropfen 96%igen Alkohol auf die Erde, einen Tropfen auf das Vorderrad unserer Bikes und einen Tropfen in unseren Mund.
Dann bekamen wir eine Sicherheits-Einweisung und los ging es zur Einübung für 22km auf Asphalt.
Als es dann auf die richtige Schotterstrasse ging, mussten wir immer links fahren (dort ging es auch senkrecht den Abgrund hinab), weil wir Gegenverkehr hatten. Die neue Strasse ist wegen Bauarbeiten für die nächsten 3 Monate gesperrt und der Verkehr wird deshalb auf die alte death road umgeleitet. In den ersten 5 Minuten hatten wir beinahe einen Todesfall. Ein Australier stürzte den Abhang hinunter. Er hatte tierisches Glück, dass er an der einzigen Stelle stürzte, an der es Büsche gibt, die ihn auffingen. Er fuhr danach im Begleitbus mit. Die Strasse war wirklich ein Abenteuer. Babykopf grosse Steine, enge Strassen, bei Gegenverkehr wird es schon sehr sehr eng für LKW und Fahrrad - das Erklärt auch die vielen Unfälle bzw. Todesfälle wenn 2 Fahrzeuge aneinander vorbeikommen wollen. Man fährt von Kälte, Schnee, durch Regen in die tropische Hitze mit Sonne in die nähe des Amazonas.
Einmal nahmen wir eine falsche Abzweigung und fuhren abenteuerliche Serpentinen und wurden dann dort abgeholt :-)
Und unser guide "dreadlocks Jesus" announcers "wir überlebten die Death Road 2 Mal": 1x bergab mit dem Rad, und einmal mit dem Minibus bergauf. Dazu benötigten alle (bis auf die brave Ines, Lisa und Michael) eine 2 Liter Fertigmischung Rum/Cola und der Bus mutierte zum Partybus. Die Nüchternheit brachte uns einige Male zum Luftanhalten, als der Abgrund nur wenige Zentimeter entfernt war.      
Dennoch ein unvergesslicher Tag.Am nächsten Abend ging es mit dem Bus Für 12,5h nach Uyuni. Trotz Decken war es ein Eisschrank und wir froren sehr. Bei ca -5 C in Uyuni angekommen, hatte Ines die beste Idee. Statt uns ein Hostel zu suchen, buchten wir für den selben Tag eine 3-Tagestour in die Salar de Uyuni. 2,5 h später ging es los. Unser englischsprachiger Guide Dany und der spanischsprechende Fahrer  Ronaldo futtert ständig CocaBlätter. Unsere Gruppe bestand aus Alexandra und Tarek (ein Pärchen aus Wien/Toronto, mitte dreißig ), Bente (46, aus Norwegen) und Eulen - Fred. Wir waren eine nette Truppe. Zwischendurch wurde das Chinchilla gefüttert. Ein unvergessliches Erlebnis. Die salzwüste und alle Sehenswürdigkeiten waren atemberaubend. Wir schliefen in einfachen Unterkünften ohne Heizung bei -15 C. Wir behielten alles am Leib, was wir hatten,um uns warmhalten. Wir waren mit unserer Agentur "blue line" zufrieden. Man muss einige Dinge vorab wissen, was einem nicht erzählt wird.
Wenn man vor Ort bucht, bekommt  man günstige Preise. (English guide 1000 Bs, spanisch guide 750 Bs), wir hatten einen Toyota Landcruiser mit Heizung. Es gab 3 Mahlzeiten, simple aber ausreichend. Getränke waren eindeutig zu knapp. Es hieß wasser ist inklusive. Aber es gab immer nur 1 Glas zum Essen. In der ersten Unterkunft schliefen wir im Salzhostel. D.h. die Betten waren aus Salz und die Wände. Hier musste man bezahlen, wenn man heisses Wasser zum Duschen wollte.
Es gab keine Handtücher, Seife, Toilettenpapier. In der zweiten Unterkunft gab es keine Duschmöglichkeit. Ausser man bezahlt 250Bs extra für ein Privatzimmer mit Bad. Und man muss 2x eintritt bezahlen. 150Bs + 30Bs.
Sonntagabend kamen wir dann Wieder in Uyuni an und assen noch eine Pizza, bevor es nach Sucre ging.
Ich merkte schon wieder, dass Magen -Darm-erkrankung im Anmarsch war. Das zweite mal in 1 woche. Dann bekamen wir keinen direktbus, sondern mussten in Potosi (die höchste Stadt) umsteigen. Noch in Uyuni versuchte irgendein boeser Mensch, den Rucksack von einem Franzosen aus dem Gepaeckraum im Bus stehlen. Gott sei Dank hat ein aufmerksamer Fahrgast dies gesehen und eingegriffen. Es haette ja auch userer sein koennen.... Bei unserem Glueck ...omg.
Es hiess, dass die Busse in Potosi ständig fahren. Wir standen dort nachts um 1 Uhr vor geschlossenem Busterminal. Dann trafen wir 3 Frauen und einen Mann, die auch nach Sucre fuhren. Wir fuhren zu 6! (ich im Kofferraum) im Taxi zum Friedhof, wo die Busse abfahren sollen. Das taten sie auch Gott sei Dank! Morgens um 5 Uhr kamen wir in Sucre an und trafen ein Pärchen aus Canada. wir teilten uns ein Taxi und fanden eine Unterkunft.
Dort waren das Bett und die Toilette meine dringensten Bedürfnisse :-p
In Sucre konnte man leider nicht shoppen. Daher änderten wir unsere Pläne und machten beauty-days. Waxing, manicure & Pedicure.
Wir buchten einen Flug nach Santa Cruz und ein Hostel mit Swimmingpool. Dort ist dann die letzte Woche relaxing, shopping und nach all der Kälte endlich wieder Sonnenbaden angesagt.
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 On Tuesday we went after the shock of the robbery with the bike on the Death Road. We booked with "Gravity Assisted Mountain Biking" for 110 US$. The money was definitely worth it. The agency has the best bikes that are checked daily by mechanics, you get a free t-shirt and a scarf . For the trip you get snacks, water, sandwich and salad and pasta at the end as much as you want + 1 beer. At 7: 30 clock we started. We had to get a helmet, gloves, jacket and pants to cover. We drove on through 4000 meter altitude and launched between snow and iciness our tour. In honor of "Pachamama" (Mother Earth) we poured a drop of 96% alcohol on the ground, a drop on the frontwheel of our bikes and a drop in our mouths.Then we were given a safety briefing and off we went to practice for 22km on asphalt road.When it came to the right dirt road, we always had to stay left (this side was also vertically down over the edge), because we had two-way traffic. The new road is closed due to construction work for the next 3 months and the traffic will therefore be redirected to the old Death Road. In the first 5 minutes we had almost one death to report. An Australian guy crashed down over the edge. He was very lucky he crashed at the only place where there are bushes that fielded him. He then drove with the accompanying bus. The road was really an adventure. Baby head sized stones, narrow streets, with oncoming traffic, it is very, very narrow for trucks and bicycle - which explains the many accidents and deaths when 2 vehicles pass each other. You pass different climate zones =cold, snow, rain until u reach the tropical heat with sun near the Amazon.Once we took a wrong turn and drove adventurous switchbacks and had to get picked up there :-)And our guide "dreadlocks Jesus" announcers "we survived the Death Road 2 time": 1x downhill by bike, and even uphill by minibus. For this you need all (except for the quiet Ines, Lisa and Michael) a 2 liter ready-mixwith rum / coke and the bus mutated to party bus. The sobriety brought us several times to breath holding when the edge was only a few centimeters away. Nevertheless an unforgettable day.The next evening we went by bus to Uyuni for 12,5h. The bus was like a fridge and we were freezing very much the whole time. Arriving at about -5 C in Uyuni, Ines had the best idea ever. Rather than look for a hostel, we booked for the same day, a 3-day tour in the Salar de Uyuni. 2.5 hours later we started. Our English-speaking guide Dany and the Spanish-speaking driver Ronaldo constantly eats coca leaves. Our group consisted of Alexandra and Tarek (a couple from Vienna / Toronto, mid-thirties) and Bente (46, Norway). We had a nice group. In between, the chinchilla was fed (insider joke). An unforgettable experience. The salt desert and all the sights were breathtaking. We slept in basic accommodation without heating at -15 C. We kept everything on the body, which we had to keep us warm. We were pleased with our agency, "blue line". You have to know a few things in advance what is not told.If you book on the spot, you get low prices. (English guide 1000 Bs, Spanish guide 750 Bs), we had a Toyota Landcruiser with heating. There were 3 meals, but simple enough. Drinks were clearly too short. They said water is included. But there was only 1 glass for everybody during the meals. In the first accommodation we slept in a Salt Hostel. There the beds and walls were made of salt. Here you had to pay extra if you wanted hot water for showers. There were no towels, soap, toilet paper. In the second accommodation there were no shower facilities at all. Unless you paid an extra 250Bs for a private  ensuite. And you have to pay 2x entry. 150Bs + 30Bs.Sunday evening we came back to Uyuni and went for a pizza before going to Sucre. I noticed again that the stomach disease is coming. The second time in 1 week. no fun. Then we also got no direct bus, but had to change in Potosi (the highest city). It was said that the buses run constantly. We stood there at night by 1am in front of the closed bus station. Then we met 3 women and one man who also went to Sucre. We drove to 6! (I am in the trunk) in a taxi to the cemetery, where the buses will depart. This they did, thank God! By 5am in the morning we arrived finally in Sucre and met a couple from Canada. We shared a taxi and found a hostel.There, my most urgent needs were the bed and the toilet :-pIn Sucre, unfortunately you could not go for souvenir shopping as we wanted. Therefore, we changed our plans and made beauty days. Waxing, Manicure & Pedicure. We booked a flight to Santa Cruz and found a hostel with a swimming pool. There, we take the last week easy after all the cold days with sunbathing, relaxing, shopping. :-)

death road> INES

Lisa






links: Eulen-Fred

feeding the chinchilla