Montag, 22. Juni 2015

Last days....weird feelings....


Die letzten Tage in Santa Cruz haben wir hauptsächlich damit verbracht, auf Souvenirjagd zu gehen (was eher entäuschend war) und das tolle Wetter am Pool zu genießen. Wir hatten ein super Hostel. Sogar mit eigenem Avocadobaum. Hmmm. lecker Guacamole, Salate....
Herrlicher Abschluss.
Ich sage ja immer...Andere Länder, andere Sitten. Das konnte ich ja nun fast 6 Monate verinnerlichen. Wir beobachteten unter anderem einen Piercer, der einem Mädchen auf der Strasse einen Bauchnabel-Piercing gestochen hat. Er hatte sogar Lokalanästhetikum dabei. Aber wie oft er die Einmalspritzen verwendet hat, will ich gar nicht wissen. *würg*
Die Zeit des Abschieds war dann doch schneller da, als gedacht.
Nach zahlreichen emails an den Zoll und das Amt für Betäubungsmittelgesetz stand fest, dass wir definitiv keinen Magneten mit nur einem klitzekleinen Koka-Blatt einführen dürfen. In Bolivien wurde ich 4 x auf Drogen kontrolliert. Zuerst wurde das Handgepäck gefilzt, dann musste ich durch den (Nackt?)Scanner, dann wurde ich in einer Kabine von einer Frau abgetastet und untersucht. Und am Gate kurz vor dem Einsteigen ins Flugzeug mussten wir alle unser Handgepäck abstellen und die Hunde schnüffelten daran. Was für eine Aktion. Ines flog einen Tag früher zurück - und wollte irgendwie noch eine Nacht in Peru verbringen, weil ihr Flug gecancelled wurde.... Letzlich kamen wir gleichzeitig in Frankfurt an.  Was für ein Abenteuer.
Trotz alle dem beende ich meine abenteuerliche Reise mit einem lachenden und weinenden Auge.
Ich bin einfach nur unglaublich dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte 12 Länder in knapp 6 Monaten zu bereisen. Die Vielfalt, Schönheit und Kultur der jeweiligen Länder zu erleben.
Das allerschönste bei der Rückkehr ist, dass ich endlich wieder die Menschen in die Arme schließen kann und bei mir habe, die mir viel bedeuten und die ich so sehr liebe und vermisst habe = Mein Freund und meine Familie. Alles andere braucht jetzt einfach Zeit, bis man sich wieder an das hektische und "luxuriöse" Leben in Deutschland gewöhnt.

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The last days in Santa Cruz we have mainly spent to go shop for souvenirs (which was rather disappointing) and we enjoyed the great weather at the pool.
Gorgeous.
I always say ... Other countries, other customs. That now I could indeed internalize almost 6 months. We observed, among others, a piercer who has a girl stabbed in the street a navel piercing. He even had local anesthetic there. But how many times he has used the disposable syringes, I do not want to know. :-o


The time to say goodbye came faster than I thought.
After numerous emails to Customs and the Office of Narcotics Act it was clear that we definitely should not bring a magnet with only a tiny coca leaf to Germany. In Bolivia, I've been checked 4 times on drugs. First, the hand baggage got checked, then I had to go through the (nude?)body scanner, Then I was examinated in a cabin from a woman. And at the gate shortly before boarding the plane, we had to leave all our hand luggage and the dog sniffed it. What a campaign. Ines flew back a day earlier - and somehow still wanted to spend a night in Peru because her flight was cancelled .... Ultimately we arrived at the same time in Frankfurt. What an adventure.

Despite all this, I finish my adventurous trip with a laughing and crying eye.
I'm just incredibly grateful that I had the opportunity to visit 12 countries in less than 6 months. The diversity, beauty and culture of the respective countries to experience.
The most beautiful thing is when returning that I finally hold my beloved ones in my arms and have them with me, which mean a lot to me and I love them so much and been missing them = My boyfriend and my family. Everything else now needs just time to get back used to the hectic and "luxurious" life in Germany.





Donnerstag, 4. Juni 2015

La Paz - Uyuni - Sucre - Santa Cruz de la sierra


Am Dienstag begaben wir uns nach dem Schock des Raubüberfalls mit dem Fahrrad auf die Death Road. Wir buchten bei "Gravity assisted mountain biking" für 110 US $. Das Geld war es definitiv wert. Die Agentur hat die besten Fahrräder, die täglich von Mechanikern kontrolliert werden, man bekommt ein T-shirt und ein Art Kopftuch geschenkt. Für die Fahrt bekommt man Snacks, Wasser, Sandwich und am Schluss Salat und Pasta so viel man will + 1 Bier. Um 7 :30 Uhr ging es los. Wir hatten einen Helm, Handschuhe, Jacke und Hose zum überziehen bekommen. Wir fuhren auf über 4000Hm und starteten zwischen Schnee und Eiseskälte unsere Tour. Zu Ehren "Pacha Mama"  (Mutter Erde) gossen wir einen Tropfen 96%igen Alkohol auf die Erde, einen Tropfen auf das Vorderrad unserer Bikes und einen Tropfen in unseren Mund.
Dann bekamen wir eine Sicherheits-Einweisung und los ging es zur Einübung für 22km auf Asphalt.
Als es dann auf die richtige Schotterstrasse ging, mussten wir immer links fahren (dort ging es auch senkrecht den Abgrund hinab), weil wir Gegenverkehr hatten. Die neue Strasse ist wegen Bauarbeiten für die nächsten 3 Monate gesperrt und der Verkehr wird deshalb auf die alte death road umgeleitet. In den ersten 5 Minuten hatten wir beinahe einen Todesfall. Ein Australier stürzte den Abhang hinunter. Er hatte tierisches Glück, dass er an der einzigen Stelle stürzte, an der es Büsche gibt, die ihn auffingen. Er fuhr danach im Begleitbus mit. Die Strasse war wirklich ein Abenteuer. Babykopf grosse Steine, enge Strassen, bei Gegenverkehr wird es schon sehr sehr eng für LKW und Fahrrad - das Erklärt auch die vielen Unfälle bzw. Todesfälle wenn 2 Fahrzeuge aneinander vorbeikommen wollen. Man fährt von Kälte, Schnee, durch Regen in die tropische Hitze mit Sonne in die nähe des Amazonas.
Einmal nahmen wir eine falsche Abzweigung und fuhren abenteuerliche Serpentinen und wurden dann dort abgeholt :-)
Und unser guide "dreadlocks Jesus" announcers "wir überlebten die Death Road 2 Mal": 1x bergab mit dem Rad, und einmal mit dem Minibus bergauf. Dazu benötigten alle (bis auf die brave Ines, Lisa und Michael) eine 2 Liter Fertigmischung Rum/Cola und der Bus mutierte zum Partybus. Die Nüchternheit brachte uns einige Male zum Luftanhalten, als der Abgrund nur wenige Zentimeter entfernt war.      
Dennoch ein unvergesslicher Tag.Am nächsten Abend ging es mit dem Bus Für 12,5h nach Uyuni. Trotz Decken war es ein Eisschrank und wir froren sehr. Bei ca -5 C in Uyuni angekommen, hatte Ines die beste Idee. Statt uns ein Hostel zu suchen, buchten wir für den selben Tag eine 3-Tagestour in die Salar de Uyuni. 2,5 h später ging es los. Unser englischsprachiger Guide Dany und der spanischsprechende Fahrer  Ronaldo futtert ständig CocaBlätter. Unsere Gruppe bestand aus Alexandra und Tarek (ein Pärchen aus Wien/Toronto, mitte dreißig ), Bente (46, aus Norwegen) und Eulen - Fred. Wir waren eine nette Truppe. Zwischendurch wurde das Chinchilla gefüttert. Ein unvergessliches Erlebnis. Die salzwüste und alle Sehenswürdigkeiten waren atemberaubend. Wir schliefen in einfachen Unterkünften ohne Heizung bei -15 C. Wir behielten alles am Leib, was wir hatten,um uns warmhalten. Wir waren mit unserer Agentur "blue line" zufrieden. Man muss einige Dinge vorab wissen, was einem nicht erzählt wird.
Wenn man vor Ort bucht, bekommt  man günstige Preise. (English guide 1000 Bs, spanisch guide 750 Bs), wir hatten einen Toyota Landcruiser mit Heizung. Es gab 3 Mahlzeiten, simple aber ausreichend. Getränke waren eindeutig zu knapp. Es hieß wasser ist inklusive. Aber es gab immer nur 1 Glas zum Essen. In der ersten Unterkunft schliefen wir im Salzhostel. D.h. die Betten waren aus Salz und die Wände. Hier musste man bezahlen, wenn man heisses Wasser zum Duschen wollte.
Es gab keine Handtücher, Seife, Toilettenpapier. In der zweiten Unterkunft gab es keine Duschmöglichkeit. Ausser man bezahlt 250Bs extra für ein Privatzimmer mit Bad. Und man muss 2x eintritt bezahlen. 150Bs + 30Bs.
Sonntagabend kamen wir dann Wieder in Uyuni an und assen noch eine Pizza, bevor es nach Sucre ging.
Ich merkte schon wieder, dass Magen -Darm-erkrankung im Anmarsch war. Das zweite mal in 1 woche. Dann bekamen wir keinen direktbus, sondern mussten in Potosi (die höchste Stadt) umsteigen. Noch in Uyuni versuchte irgendein boeser Mensch, den Rucksack von einem Franzosen aus dem Gepaeckraum im Bus stehlen. Gott sei Dank hat ein aufmerksamer Fahrgast dies gesehen und eingegriffen. Es haette ja auch userer sein koennen.... Bei unserem Glueck ...omg.
Es hiess, dass die Busse in Potosi ständig fahren. Wir standen dort nachts um 1 Uhr vor geschlossenem Busterminal. Dann trafen wir 3 Frauen und einen Mann, die auch nach Sucre fuhren. Wir fuhren zu 6! (ich im Kofferraum) im Taxi zum Friedhof, wo die Busse abfahren sollen. Das taten sie auch Gott sei Dank! Morgens um 5 Uhr kamen wir in Sucre an und trafen ein Pärchen aus Canada. wir teilten uns ein Taxi und fanden eine Unterkunft.
Dort waren das Bett und die Toilette meine dringensten Bedürfnisse :-p
In Sucre konnte man leider nicht shoppen. Daher änderten wir unsere Pläne und machten beauty-days. Waxing, manicure & Pedicure.
Wir buchten einen Flug nach Santa Cruz und ein Hostel mit Swimmingpool. Dort ist dann die letzte Woche relaxing, shopping und nach all der Kälte endlich wieder Sonnenbaden angesagt.
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 On Tuesday we went after the shock of the robbery with the bike on the Death Road. We booked with "Gravity Assisted Mountain Biking" for 110 US$. The money was definitely worth it. The agency has the best bikes that are checked daily by mechanics, you get a free t-shirt and a scarf . For the trip you get snacks, water, sandwich and salad and pasta at the end as much as you want + 1 beer. At 7: 30 clock we started. We had to get a helmet, gloves, jacket and pants to cover. We drove on through 4000 meter altitude and launched between snow and iciness our tour. In honor of "Pachamama" (Mother Earth) we poured a drop of 96% alcohol on the ground, a drop on the frontwheel of our bikes and a drop in our mouths.Then we were given a safety briefing and off we went to practice for 22km on asphalt road.When it came to the right dirt road, we always had to stay left (this side was also vertically down over the edge), because we had two-way traffic. The new road is closed due to construction work for the next 3 months and the traffic will therefore be redirected to the old Death Road. In the first 5 minutes we had almost one death to report. An Australian guy crashed down over the edge. He was very lucky he crashed at the only place where there are bushes that fielded him. He then drove with the accompanying bus. The road was really an adventure. Baby head sized stones, narrow streets, with oncoming traffic, it is very, very narrow for trucks and bicycle - which explains the many accidents and deaths when 2 vehicles pass each other. You pass different climate zones =cold, snow, rain until u reach the tropical heat with sun near the Amazon.Once we took a wrong turn and drove adventurous switchbacks and had to get picked up there :-)And our guide "dreadlocks Jesus" announcers "we survived the Death Road 2 time": 1x downhill by bike, and even uphill by minibus. For this you need all (except for the quiet Ines, Lisa and Michael) a 2 liter ready-mixwith rum / coke and the bus mutated to party bus. The sobriety brought us several times to breath holding when the edge was only a few centimeters away. Nevertheless an unforgettable day.The next evening we went by bus to Uyuni for 12,5h. The bus was like a fridge and we were freezing very much the whole time. Arriving at about -5 C in Uyuni, Ines had the best idea ever. Rather than look for a hostel, we booked for the same day, a 3-day tour in the Salar de Uyuni. 2.5 hours later we started. Our English-speaking guide Dany and the Spanish-speaking driver Ronaldo constantly eats coca leaves. Our group consisted of Alexandra and Tarek (a couple from Vienna / Toronto, mid-thirties) and Bente (46, Norway). We had a nice group. In between, the chinchilla was fed (insider joke). An unforgettable experience. The salt desert and all the sights were breathtaking. We slept in basic accommodation without heating at -15 C. We kept everything on the body, which we had to keep us warm. We were pleased with our agency, "blue line". You have to know a few things in advance what is not told.If you book on the spot, you get low prices. (English guide 1000 Bs, Spanish guide 750 Bs), we had a Toyota Landcruiser with heating. There were 3 meals, but simple enough. Drinks were clearly too short. They said water is included. But there was only 1 glass for everybody during the meals. In the first accommodation we slept in a Salt Hostel. There the beds and walls were made of salt. Here you had to pay extra if you wanted hot water for showers. There were no towels, soap, toilet paper. In the second accommodation there were no shower facilities at all. Unless you paid an extra 250Bs for a private  ensuite. And you have to pay 2x entry. 150Bs + 30Bs.Sunday evening we came back to Uyuni and went for a pizza before going to Sucre. I noticed again that the stomach disease is coming. The second time in 1 week. no fun. Then we also got no direct bus, but had to change in Potosi (the highest city). It was said that the buses run constantly. We stood there at night by 1am in front of the closed bus station. Then we met 3 women and one man who also went to Sucre. We drove to 6! (I am in the trunk) in a taxi to the cemetery, where the buses will depart. This they did, thank God! By 5am in the morning we arrived finally in Sucre and met a couple from Canada. We shared a taxi and found a hostel.There, my most urgent needs were the bed and the toilet :-pIn Sucre, unfortunately you could not go for souvenir shopping as we wanted. Therefore, we changed our plans and made beauty days. Waxing, Manicure & Pedicure. We booked a flight to Santa Cruz and found a hostel with a swimming pool. There, we take the last week easy after all the cold days with sunbathing, relaxing, shopping. :-)

death road> INES

Lisa






links: Eulen-Fred

feeding the chinchilla



Dienstag, 26. Mai 2015

Robbing La Paz :-/ Ausgeraubt im Taxi :-(

Wie bereits erwähnt,  war ich ziemlich neben der Spur während der Fahrt nach La Paz und freute mich einfach nur auf ein Bett und Bad :-o
wir mussten einmal aussteigen und mit einem Boot übersetzen. Der Bus kam auf ein hölzernes, schwimmendes "Etwas" das von ein paar Männern mit Holzstecken angeschubst wurde. Gegen 22:30 uhr kamen wir am Busterminal an.
Wir hatten noch keine Reservierung für eine Unterkunft - aber 3 zur Auswahl!
hier begann der Alptraum! !
Da es Nacht war und ich so schnell wie möglich in ein Hostel wollte, entschieden wir uns für die "sichere" Methode und nahmen ein Taxi!
die grossen Rucksäcke waren im Kofferraum verstaut und Ines und ich setzten uns hinten rein.  Das Taxi fuhr schon fast los, da springt noch eine Frau mit rein, und ca 2 strassen weiter  Kamen wir in eine "Polizeikontrolle". Der uniformierte Polizist zeigte seinen Ausweis  und wollte unsere Pässe und Rucksäcke nach Drogen kontrollieren. Er checkte den Geldbeutel, und den restlichen Rucksack.  Vor unseren augen steckte er wieder alles zurück. Dann meinte er müsse die grossen Rucksäcke vom Kofferraum kontrollieren. Das Taxi hielt an und die Rucksäcke waren schneller auf der strasse, als wir gucken konnten. Ich stieg mit aus und Ines Wurde von der Frau rausgeschubst. Wir drehten uns um und weg waren alle. Ich sagte noch leichtsinnig ,  dass wir die Fahrt ja noch nicht bezahlt haben und einfach ein anderes Taxi nehmen. Und wie ich in mein rucksack gucke um mein Handy wegen der Adresse zu holen, stelle ich mit Schreck fest, dass mein Handy,  der Laptop,  die Kamera und das ganze Bargeld weg ist.
Ines fehlte "nur"Bargeld!
Wir sahen wie der falsche Polizist alles wieder in unsere rucksäcke gesteckt hat. Diese professionelle gemeine Bande hat das so schnell wieder rausgeholt,  so schnell konnten wir nicht gucken. Zumindest waren sie so nett und ließen uns 30 Bolivianos Taxigeld  (der übliche Tarif nachts), sowie unsere Pässe und Kreditkarte. Gott sei Dank wendeten sie keine Gewalt an und warfen unsere rucksäcke aus dem Taxi. Es hätte auch anders ausgehen können.
Diese Dinge sind ersetzbar. Wenn auch mehr als ärgerlich.
Wir sind sofort zur Polizei. Diese 2 Männer kauten ihre Coca-Blätter und schickten uns 4 Blocks weiter zur "FELLC". Dort erklärte uns der zuständige Polizist, dass wir morgen wieder kommen sollen, für eine Anzeige 50 Bolivianos in einer Bank bezahlen müssen und er jetzt sowieso dann Feierabend macht. Ich versuchte ihm zu erklären, dass je länger wir warten, desto geringer die Chance mein Handy zu orten. Er erklärte mir - während er ein Los freirubbelte- dass in Bolivien die Uhren anders ticken und man keine Ortungssysteme hat. Verzweifelt fragten wir, ob er wenigstens ein sicheres Taxi rufen könnte. Wir sollen auf die Strasse stehen und uns eines anhalten....das nach all dem was passiert ist. Hier galt der Leitsatz nicht:"die polizei- dein freund und helfer". Vor dem Revier trafen wir einen netten, hilfsbereiten Polizist, der uns erklärte, dass wir morgen früh zur Touristen-Polizei müssen und er bereit ist mitzukommen.  Er schrieb uns seinen Namen und Handynummer auf und hat uns ein Taxi gerufen. Er kontrollierte den Ausweis  des Fahrers und notierte sich das Kennzeichen.
Hier ging das Pech weiter. Alle abgefahrenen Unterkünfte waren ausgebucht. Der Taxifahrer war Gott sei Dank sehr geduldig und hilfsbereit.  Schließlich fanden wir eine bezahlbare Unterkunft.  Wir hätten die erste Nacht gleich cash bezahlen müssen - was uns ja nicht möglich war. Die Frau erklärte sich bereit unsere Pässe zu behalten bis wir bei Tageslicht zur bank gehen konnten. Denn nachts ist es viel zu gefährlich.
Ines und ich kontaktierten erstmal unsere Eltern und ich noch meinen Freund. Wir leiteten die wichtigsten Schritte ein (Handy, online banking sperren). Mittlerweile wird ja alles über das Handy gemacht. In wenigen Sekunden ist man total aufgeschmissen und hilflos. Am liebsten wären wir sofort  wieder heimgeflogen. Jetzt machen wir so weiter wie geplant und das Beste daraus. Nach einer kurzen, fast schlaflosen Nacht gingen wir am nächsten Morgen zur Touristen- Polizei. Hier wurden wir endlich ernstgenommen, bekamen eine Übersetzerin und der Chef persönlich kümmerte sich um unseren  Fall. Da es aber ein Überfall uns somit eine kriminelle Tat war, müssen wir wieder zur FELLC . Wir erklärten ihm die Begegnung mit dem unfreundlichen Polizisten und er kontaktiere die Kollegen dort und versicherte uns, dass wir nichts bezahlen müssen und alles reibungslos von statten gehen wird. die Masche ist leider bekannt und passiert öfter (wie wir im nachhinein auch gelesen haben)und es gibt keine Hoffnung, dass ich meine Wertsacheb jemals wieder sehe. Da es in Bolivien wirklich keine Oftungsmöglichkeit gibt, sagte der Chef, dass wenn wir die Möglichkeit haben es zu orten oder die deutsche Polizei, er diese Hilfe gerne annimmt und dann sofort einen Trupp zu dieser Stelle sendet. Total abgefahren.
wir fuhren dann mit einem Polizisten zur FELCC hin und es wurde unsere Anzeige aufgenommen und wir bekamen eine Kopie für unsere Versicherung in Deutschland.
wir sagen uns immer wieder, dass es auch ganz anders hätte ausgehen können. Uns geht es gut und es sind nur "Wertsachen ind Geld". Da will ich einmal nicht sparen und die sichere Methode wählen - und schon passiert das Unglück!! :-(
Ich hoffe jetzt, dass mir die Versicherung wenigstens einen Teil erstattet, dass ich mir wieder ein Handy und eine Kamera leisten kann. sonst muss ich eben ein Spendenkonto einrichten *lol*

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For my englisch talking friends. Unfortunately you have to copy the german text and translate it. I'm sorry! Or somebody translates it and put the text as a comment.

I just can give you a short cut of the story.
we got robbed in a Taxi by professionals - they pretend being a police officer snd checking for drugs. Then kicked us and "luckily" our backpacks out of the Taxi and we were standing in the darkness middle of the street with just enough money for a Taxi. I lost all my valuables = computer,  cell phone,  camera!  We did a report at the police and i hope the insurance company in Germany gives me part of the amount of my valuables - so i will be at least able to buy a cell phone and camera.
otherwise i have to create a account for donations *lol*

Luckily Ines snd I are healthy. it's  "just " money :-(

Copacabana - La Paz, Bolivia


Am 24.05. Kamen wir in Bolivien an und fanden ein schönes Hotel in Copacabana.
Am 25.05 (happy birthday,  Papa ) machten wir einen Tagesausflug zur "Isla del Sol".
Leider war ich mal wieder krank (das 3.Mal jetzt in 5 Monaten mit Magen-Darm ). Da ich den ganzen Tag nichts essen und trinken konnte, war die 2,5h Wanderung auf der Höhe ganz schön anstrengend und es war recht windig und kalt :-/ Die 1,5h Bootsfahrt habe ich verschlafen!
Nichts desto trotz,  traten wir am Abend die 3h Fahrt nach La Paz an. Dort wo das Pech gerade weiter ging.  Siehe  nächsten und wahrscheinlich vorerst letzten blogeintrag!
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on may 24th we headed to bolivia and found a nice hotel in Copacabana!
We made a daytrip to isla del sol on may 25th 2015 (happy birthday daddy).  Unfortunately I've been sick for the 3rd time in 5 months :-/ i couldnt eat and drink the day and the 2,5h hike in high altitude was quite exhausting! !its also very windy and cold.  I slept the 1,5 hour boat trip back .and we still decided to move on for the 3hour bus ride at the same night to La Paz.
thats where the unlucky time continued. I tell you in the next and maybe last blog post.



Arequipa - Cabanaconde - Colca Canyon -


Um 19:45 Uhr saßen wir im Bus nach Arequipa. Morgens um ~6:30 Uhr kamen wir an und kauften uns gleich ein weiteres Ticket nach Cabanaconde für 14 Uhr. Die Zeit verbrachten wir damit uns die Stadt anzugucken und mittag zu essen! Dann ging es 5,5h nach Cabanaconde. Kurzzeitig wurden wir während der Fahrt etwas kurzatmig - kein Wunder...denn wir passierten 4950 Höhenmeter! Die Fahrt war zeitweise etwas beängstigend. Wir saßen rechts und konnten in die Tiefen des Canyons blicken. Die serpentinenartigen Straßen waren eng und ungeteert/schotterig/felsig --> es eine abenteuerliche Fahrt!
In Cabanaconde angekommen, wurden wir von einem Mitarbeiter des von uns gebuchten Hostels "Pachamama" vom Bus abgeholt. Dort haben wir noch für den nächsten Tag eine Tour gebucht um Kondore beobachten zu können mit anschließendem Downhill biking! Eigentlich sollte man 25 US$ (70 Sol) Eintritt bezahlen. Wir kamen aber nie an einen "Checkpoint", somit haben wir uns das Geld sparen können. Wir haben uns dann beim biken etwas verfahren...unser Hostel-Papa hat erzählt, dass man einen Feldweg nehmen kann, durch eine unberührte, schöne Landschaft. Nach 2h ohne Wasser durch staubige, steinige Wege, kamen wir wohlbehalten am Hostel an! Wir ruhten uns erstmal 2h aus, haben etwas gegessen und sind dann am Nachmittag 1,5h auf einen Berg mit wunderschöner Aussicht auf die Landschaft um Cabanaconde gewandert und sahen die schneebedeckten Berge, Tiere und Menschen bei ihrer Feldarbeit! Da wir die Abkürzung genommen haben, liefen wir quer durch die Felder und Berge und erlebten ein wahres Abenteuer beim Abstieg (es war nicht immer ganz klar, wo wir langgehen können). Völlig verstaubt und verschwitzt kamen wir nach insgesamt 3h wieder im Hostel an.
Abends haben wir erstmal geduscht, packten unseren Rucksack zusammen und gingen bald ins Bett!
Eigentlich können wir ausschlafen, aber gegen 5 Uhr war die Nacht - dank den "Bremer Stadtmusikanten" zu Ende.
(Wir wurden von den benachbarten Eseln, Hühnern, Hunden und Katzen unterhalten). Ich vertrieb mir die Zeit damit, dass ich mein Fotobuch aktualisierte und dann gingen wir Frühstücken! Um 9:30 Uhr kam pünktlich der Bus und wir fuhren nach Chivay. Auf dem Weg stoppten wir an einem Aussichtspunkt über dem Colca Canyon, in einem Dorf namens Maca und bei den heißen Quellen (15 Sol Eintritt - wir haben uns das gespart und haben uns am benachbarten Fluss gesonnt). In Chivay hatten wir 15 Min., bis der nächste Bus nach Puno kam. Gerade genug Zeit um uns etwas zum Essen zu holen und die Toilette aufzusuchen. Dann ging es los und wir stoppten an 3 Aussichtspunkten. Der erste war "Patapampa" auf 4950 Höhenmeter = der höchste Punkt auf der Fahrt zwischen Cabanaconde und Puno.
Der Bus wollte beinahe ohne mich losfahren. Ich war so beschäftigt mit Bilder machen. Denn schon wieder sah man einen Vulkan eruptieren. Ich rannte dem Bus hinterher und Ines (die schon im Bus war) schrie dem Fahrer "Stopp". Ging nochmal alles gut. Sonst wäre ich auf fast 5000 Hm festgefroren! :-/
Der zweite Aussichtspunkt war die Fahrt durch "Pampa Cañahuas (Teil des NP Aguada Blanca) mit einer kurzen Snackpause.
Dann ging es weiter nach "Lagunillas" = ein See auf 4174 Hm mit Flamingos. 
Gegen 19:30 Uhr kamen wir in Puno (Titicaca See) an und suchten uns eine Unterkunft am Busterminal. Für 20 Sol/Person mit heißen Wasser, und starkem Wifi. Wir recherchierten den Abend über die nächsten Unterkünfte und Busverbindungen, denn das Internet soll immer schwächer werden! 
Am nächsten Tag ging es um 7:30 Uhr weiter nach Copacabana, Bolivien!
Das 12. Land für mich!! :-)

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At 7:45 pm we sat on the bus to Arequipa. And at ~ 6: 30 am we arrived, we bought right away another ticket to Cabanaconde at 2pm. We used the time for sightseeing in Arequipa and having lunch! Then it was a 5.5 hour drive on gravel-, tight roads to Cabanaconde. Sometimes little scary - because the canyons are steep and the roads not the best. 
Once we were a little short of breath while driving - no wonder ... because we passed 4950 meters in altitude! Once in Cabanaconde, we were picked up by an employee of the booked hostel "Pachamama". There we were able to book a tour for the next day to watch condors and after went for downhill biking! Actually, you should pay 25 US $ (70 Sol) entrance fee. But we never came to a "checkpoint", thus we can save us money. While biking we got a bit lost... Our hostel Papa told me that you can take a dirt road through a pristine, beautiful scenery. After 2 hours without water through dusty, rocky roads, we arrived safely at the hostel! We rested first 2h, ate something and then in the afternoon we went for a 1.5h hike to a mountain with beautiful views of the countryside of Cabanaconde and saw the snow-capped mountains, animals and people in their field working. Since we have taken the shortcut, we ran across the fields and mountains and experienced a real adventure on the way down (it was not always clear where we can go along). Completely dusty and sweaty, we came to a total of 3 hours back to the hostel.
In the evening we first showered, packed up our backpack and went to bed soon!
Actually, we could sleep in, but around 5 am the night has been finished - thanks to the "Bremen Town Musicians".
(We were entertained by the neighboring donkeys, chickens, dogs and cats). I used the time with updating my photo book and then we went for breakfast! At 9:30 am the Bus to Puno just arrived on time and we drove first to Chivay. On the way we stopped at a lookout over the Colca Canyon, in a village called Maca and in the hot springs (15 Sol entry - we saved it and relaxed in the neighboring river). In Chivay we had 15 min., Until the next bus departs to Puno. Just enough time to pick up something to eat and go to the toilet. Then we went off and we stopped at 3 viewpoints. The first was "Patapampa" on 4950 meters of altitude = the highest point on the journey between Cabanaconde and Puno.
The bus almost drove off without me. I was so busy with taking pictures. Again you could see a volcano erupting. I ran behind the bus and Ines (who was already on the bus) shouted to the driver "stop". Everything was fine. Otherwise I would frozen to nearly 5,000 m! : - /
The second viewpoint was the drive through "Pampa Cañahuas (part of the NP Aguada Blanca) with a short lunch break.
Then we went on to "Lagunillas" = a lake on 4174 Alritude with flamingos.
And then we continued to Puno (Titicaca lake) and arrived there around 7:30 pm and found a nice Accomodation just around the corner of the bus terminal. 20 Sol/person with cable TV, hot shower and very important - strong Wifi! We did lots of research for the next destinations - because Internet is going to be more weak! :-(
The next day our bus to Copacabana, Bolivia departs at 7:30 am. 
It's the 12th country for me :-)





Cuzco - Machu Picchu - Arequipa


In Cuzco angekommen, nahm ich mir ein Taxi zum Hostel "Recidencial Panorama". Informierte mich über Tickets zum Machu Picchu und bekam bei meiner Hostel-Mama einen guten Preis! Das Hostel war ca. 15 Min. Bergauf vom Hauptplatz! Ich musste an dem Tag 3x in die Stadt, u.a. 2x zur Bank, da ich die Tickets nur Cash zahlen konnte!
Und da ich für den nächsten Tag in einem anderen Hostel (Hostal Umiña Cusco) bereits eine Reservierung hatte (für mich und meine Cousine Ines), bin ich dort auch noch hin, um den gratis-Shuttle vom Flughafen zum Hostel für Ines zu organisieren! (Dieses hostel liegt zwar auch nur 10 min vom Hauptplatz entfernt, dafür aber in die komplett andere Richtung).
Und die Höhenmeter brachten mich schon etwas aus der Puste! :-o
Gegen 20 Uhr war endlich alles erledigt, ich hab die heiße Dusche genossen (bei ca. 5•C Außentemperatur) und bin dann gleich eingeschlafen!
Um 6:45uhr musste ich aufstehen, Frühstücken und bin mit Sack und pack 30 min bergab und bergauf zum Hostel gelaufen! Dort wartete ich auf Ines und Skypte noch mit meinem Liebsten! :-)
Den Nachmittag verbrachten Ines und ich ziemlich relaxed! Am nächsten Tag mussten wir um 3 Uhr aufstehen und es ging 2h mit dem Auto zum Bahnhof in "Ollantaytambo". Dort warteten wir in Eiseskälte (~1•C) auf den Zug. Dann ging es 1,5h mit dem Zug nach Aguascalientes und dort mit einem weiteren Bus 15 Min. zum Machu Picchu. Wir hatten eine 2 stündige Führung und erkundeten dann noch für ca. weitere 3,5h die Inkastätte. Es hieß, dass es verboten ist Essen mit hinein zu nehmen! Aber es hat kein Mensch kontrolliert! Gott sei dank haben wir gut gefrühstückt! Am Nachmittag ging es zum Essen und shoppen nach Aguascalientes zurück und dort warteten wir auf die Abfahrt des Zuges um 19 Uhr. Gegen 23 Uhr waren wir wieder im Hostel. Freuten uns auf die heiße Dusche und dann ging's ins Bett!
Am Mittwoch bekamen wir ein gutes Frühstück im Hostel (Omelett, Brötchen, Marmelade, Joghurt mit Banane und Honig, Tee/Kaffee,Saft). Dann mussten wir auschecken. Unser Bus fährt erst gegen 19:45 Uhr. Wir ließen das Gepäck im Hostel und erkundeten die Stadt!(mercado, Plaza de Armas, usw...).
U.a. liefen wir gefühlte 1000 Treppen durch eine etwas ärmliche Gegend bergauf zum "Monumento Cristo Blanco". (erwähnenswert sind wieder die Höhenmeter).
Dort hatten wir einen wunderschönen Ausblick über Cuzco.
Ich war mutig und habe Alpaka-Fleisch probiert. Schmeckt sehr gut.
Dann ging es abends mit dem Bus nach Arequipa! 
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Upon arrival in Cuzco, I took a taxi to the Hostel "Recidencial Panorama". Informed me of Tickets to Machu Picchu and got with my "hostel-Mama" a good deal! The hostel was about 15 min. Uphill from the main square! I had to walk this afternoon 3x in the city, among other things 2x to the bank, because I could pay the tickets only cash!
And since I already had a reservation for the next day in another hostel (Hostal Umina Cusco) = for me and my cousin Ines, I had to go over there as well to organize for Ines the free shuttle from the airport! (Although this hostel is located just 10 minutes from the main square, but in the completely opposite direction).
And the altitude made me a bit out of breath! : -o
Against 8pm everything was finally done, I enjoyed the hot shower (at about 5 • C outside temperature) and then I fell asleep right away!
At 6:45 am I had to get up, have breakfast and walked with my bags 30 minutes downhill and uphill to the other hostel! There I waited for Ines and used Skype to stay connected with my Love! :-)
The afternoon were spent by Ines and me pretty relaxed! The next day we had to get up at 3 am and take a 2 hour ride by car to the train station in "Ollantaytambo". We waited in freezing weather (~ 1 • C) for the train. Then it was 1.5 hours by train to Aguascalientes and there with another bus 15 min. uphill to Machu Picchu. We had a 2 hour guided tour and then explored on our own for about another 3.5 hours the Inca site. It was said that it is forbidden to take food into it! But nobody checked! Thank goodness we had a good breakfast! In the afternoon we went for dinner and shopping back to Aguascalientes, where we waited for the train departure by 7 pm. Finally we were back at the hostel at 11pm. We're looking forward to a hot shower and then we went to bed!
On Wednesday we had a good breakfast at the hostel (omelet, rolls, jam, yogurt with banana and honey, tea / coffee, juice). Then we had to check out. Our bus departs at 7:45 pm to Arequipa. We left the luggage at the hostel and explored the city! (Mercado, Plaza de Armas, etc ...).
Among others we ran like 1000 stairs by a slightly shabby area uphill to the "Monumento Cristo Blanco". (Worth mentioning the altitude).
There we had a wonderful view of Cuzco.
For dinner I was brave and have tried alpaca meat. Tastes great.
Then we went in the evening by bus to Arequipa - 10 hours....






Montag, 18. Mai 2015

Ica - Lima - Cuzco



14.05.2015
Kaum war ich in Ica angekommen, (12:10 Uhr) stand ich etwas unter Druck eine Unterkunft zu finden und ein Tour-Office, weil ich nachmittags eine Buggy - und Sandboard-Tour machen wollte! Das erste Hostel (wo ich auf tripadvisor ausgesucht hatte) war ausgebucht :-/ 2 weitere Hostels waren für 30 Sol (10US$) aber wieder schimmelig und dunkel und ungemütlich...dann bin ich in ein Hotel und hab ein super Zimmer mit TV und privaten Bad für 30 Sol bekommen (weils im 5.Stock ohne Aufzug ist)...und dann hab ich ums Eck ein Tourbüro gefunden und um 13:00 Uhr eine Tour für 15:30 Uhr gebucht! Somit hatte ich noch genug Zeit zum Essen. (Seit gestern Abend hatte ich nichts mehr :-/ )
Die Tour war wirklich ein cooles Erlebnis! Es ging nach Huacachina (ca.8km von Ica). Dort waren wir dann zu 6. (U.a. eine Frau mit 2 Kindern = 4 Monate und ca. 7 Jahre - verrückt). Wir sind durch die Wüste geheizt und 2x mit dem Board die Dünen runter! Einmal nahm ich Jennifer (das "7-jährige" Mädchen und wir sind sitzend auf dem Board die Düne runter gerutscht.
War echt schön! Um18 Uhr war ich dann wieder in Ica zurück! Dann musste ich noch einiges recherchieren. Ich hab einen Host zum couchsurfen in Lima gefunden, hab einen Flug von Lima nach Cuzco gebucht (dauert nur 1,5 h für den doppelten Preis vom Bus, der 22h dauert).
Und die Erde bebte an dem Tag. Was für ein erschreckendes Erlebnis. Ich stand an der Rezeption und plötzlich wackelte der Boden, aber so richtig. Ich stand wie versteinert da, wusste gar nicht was passiert. Und dann war es auch schon wieder vorbei :-p (http://earthquaketrack.com/quakes/2015-05-14-18-33-32-utc-4-8-51)
Um 21:30 Uhr fielen meine Augen zu und ich konnte endlich ausschlafen. Dann ging es um 12 Uhr für 5h im Luxusbus (nur 1€ mehr, als der Bus gestern) zurück nach Lima. Dort holte mich mein Host Carlos vom Bus ab. Am nächsten Tag zeigte er mir Lima Centro und Sonntag früh ging es um 6:30!Uhr mit dem Taxi an den Flughafen! Der einzigste Stressfaktor, den ich habe ist, dass ich noch keine Tickets für Dienstag zum Machu Picchu habe! Und Sonntags hat auch in Cuzco alles zu! Das wird noch spannend! Alle Agenturen wollen !!! 300 US$ !!! für die Tagestour! Wahnsinn! Auf eigene Faust kommt man etwa 100US$ billiger....aber, ob ich da die Tickets gebucht bekomme auf den letzten Drücker ??! Bleibt spannend! Auf jeden Fall muss man das gesehen haben, wenn man schonmal in Peru ist :-) und der Zeitplan ist knapp! 
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14.05.2015
As soon as I arrived in Ica (12:10pm), I was under pressure finding an accommodation and a tour office, because I wanted to take the afternoon tour with a buggy and sand-boarding in the dunes of Huacachina! The first hostel (where I had picked on TripAdvisor) was booked: - / 2 other hostels were for 30 sol ($ 10US) but again moldy and dark and uncomfortable ...finally I ended up in a hotel and got a great room with TV and private bathroom for 30 Sol (Cause it's on the 5th floor without elevator) ... and then I've found an agency at 1pm and booked a tour for 15:30pm! Thus, I had enough time to eat. (Since yesterday evening I had nothing more :-/)
The tour was really a cool experience! We went to Huacachina (ca.8km of Ica). Then we were 6 people. (A woman with 2 children = 4 months, and one about 7 years - crazy). We drove into the desert and the driver did a few crazy moves and then we were able to sand board twice down the dunes! One time I took the 7 year old girl Jennifer and we were sitting on the board and slides down together! 
It was really nice! About 6pm I was back in Ica! Then I had to do a lot of research. I've found a host to do couch surfing in Lima, got a flight from Lima to Cuzco booked (only takes 1.5 hours for twice the price of the bus, which takes 22h). And the earth shook on the day. What a terrifying experience. I stood at the front desk and suddenly shook the ground, but really. I stood there petrified, did not know what happened. And then it was already over :-p (http://earthquaketrack.com/quakes/2015-05-14-18-33-32-utc-4-8-51).
At 9:30pm my eyes closed and I slept Til 7am. Then I took a by 12pm for 5h the luxury bus (just € 1 more than the bus yesterday) back to Lima. There I met my host Carlos at the busstation. The next day he showed me Lima Centro and Sunday morning it was about I took at 5 am the taxi to the airport! The only stress factor that I have now :  I do not have any tickets for Tuesday to Machu Picchu! And Sunday almost every agencies are closed in Cuzco! This becomes even more exciting! All agencies want !!! US $ 300 !!! for day tours! Madness! On your own you get it around $ 100US cheaper .... but if I get the tickets get booked at the last minute ??! Will be exciting! Definitely a must-see, if you're ever in Peru :-) and the schedule is tight!

Buggy-Tour + Sandboard






Lima Centro





Essen / Eating im "Estadio"


ganz unten in der Mitte findet man den "FC Donzdorf"


Freitag, 15. Mai 2015

Mancora - Trujillo - Huaraz (Peru)


In Mancora war einfach nur entspannen angesagt. Am Strand mit Sonne, Meer und angenehmen 30•C !! Am letzten Strandtag kam ein 7-jähriger Junge zu mir und wollte 1 Sol. Ich hatte kein Geld dabei und hätte ihm aber auch nichts gegeben. Er setzte sich dann zu mir in den Sand und malte mit seinen Fingern Zahlen und rechnete "2+2" usw...war ganz süß. Dann malte er einen Mann und eine Frau in den Sand und erklärte mir welche Körperteile er malt, u.a. erklärte er mir auch deren Geschlechtsteile und dass ein Zusammenführen Dieser dann Kinder gibt.... Aaaaahaaaa!! Jetzt weiß ich Bescheid! *gg*
Zumindest scheinen die Kinder in Peru früh aufgeklärt zu sein....???!!
Am Abend ging es um 22 Uhr mit dem Bus nach Trujillo. 9h Fahrt hieß es. Letztlich waren es 11 h und es war der erste Bus auf meiner ganzen Reise bisher, der 2-stöckig war, aber auch sehr beengend - noch nie hatte ich so wenig Beinfreiheit! Mit an Bord waren 15 backpacker....u.a. 2 australische Mädels (auch Hebammen), die ich bereits Anfang Februar in Guatemala kennengelernt habe! In Trujillo gab es für mich nicht all zu viel zu tun/sehen!
Da es Sonntag war (Muttertag), hatten die meisten Geschäfte geschlossen. Ich entschied mich diesen Tag zu nutzen und fuhr mit dem öffentlichen Bus (1,50 Sol) zu den nur 5km entfernten Chan Chan Ruinen. (Eintritt 10 Sol, Guides können einem für 40 Sol eine Tour geben). In ca. 1,5h hatte ich alles alleine angeschaut und fuhr wieder in die Stadt und lief etwas rum.
Am nächsten Tag habe ich dann die Stadt nochmal ein bisschen genauer angeguckt und abends ging es dann um 21:15 Uhr mit dem nächsten Nachtbus weiter nach Huaraz. Da der günstige Bus ausgebucht war, musste ich 10 Sol (3€) mehr bezahlen und hatte maximalen Komfort! Auch wieder 2 stöckig, der Sitz wurde zum Bett, es gab eine Decke und Kissen, man bekam ein Heißgetränk und einen Snack! Dann lief ein Film für ca 1,5h und danach wurde das Licht ausgemacht und geschlafen! Um 5 Uhr kam ich dann erholt an und lief zum Hostel! Es hatte nur positive Bewertungen auf tripadvisor - aber ich bin gleich wieder gegangen! Es war dreckig und ekelhaft! Habe dann ein schöneres Hostel gefunden! Zumindest ist es sauber! :-) dann verbrachte ich den Tag damit, meinen Bus nach Lima für den nächsten Tag zu buchen und eine Tour zur sogenannten "Laguna 69". 
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In Mancora was just relaxing time. At the beach with sun and enjoyable 30 • C !! the last beach day was kinda fun, a 7-year-old boy came to me and wanted 1 Sol. I had no money with me and if I had I wouldn't have given him nothing. He then sat down beside me in the sand and painted with his fingers and counted numbers "2 + 2" etc ... was quite sweet. Then he painted a man and a woman in the sand and told me what body parts he paints, among others He also explained to me their genitals and that "come together" then gives children .... Aaaaahaaaa !! Now I know it! * Lol *
At least the children in Peru seem to have sexual education quite early .... ??? !!
In the evening it was by 10 pm the bus to Trujillo left. Supposed to be a 9h ride. Ultimately there were 11 h and it was the first bus on my whole trip so far, which was a 2 floors bus, but also very cramped - I've never had so little leg room! On board were 15 other backpacker .... With them 2 Australian girls (also midwives), Ive met them already at the beginning of February in Guatemala! :-) 
In Trujillo there was not too much to do / see for me!
Since it was Sunday and Mother Day, most of the shops were closed. I decided to use this day and rode the public bus (1.50 sol) to only 5km away Chan Chan ruins. (Admission 10 Sol, Guides can get hired for 40 sol). In about 1.5 hours I had all looked up and drove back into town and walked around.
The next day I visited downtown again and in the evening I took another overnight bus at 9:15 pm to Huaraz. Because the cheap bus was fully booked, I had to pay 10 Sol (3 €) more and had maximum comfort! Again 2 floors, the seat was like a bed, there was a blanket and pillow, you got a hot drink and a snack! Then they showed a movie for about 1.5 hours and then the light was turned off and I slept! At 5am I arrived and went to the hostel! It had only positive reviews on Trip Advisor - but I didn't stay there. It was all dirty and disgusting! then I found a nicer hostel! At least it's clean! :-) I spent the day doing errands (like my bus ticket to Lima for the next day and I booked a tour for the "Laguna 69".




 


 

chan chan ruinen



Trujillo






Huaraz